Über 20 Jahre Projekterfahrung haben uns gelehrt, dass komplexe Herausforderungen am besten mit einer agilen Herangehensweise gemeistert werden können. Unser Geschäftsführer Martin spricht über die Vorteile des agilen Arbeitens und erklärt, weshalb kein digitales Projekt mehr anders umgesetzt werden sollte.
Der Fokus beim agilen Arbeiten liegt auf einem iterativen, kontinuierlichen Verbesserungsprozess und der engen Verzahnung von der Entwicklung und dem Testen. Damit flexible Reaktionen und Veränderungen möglich werden, bilden Entwickler:innen, Designer:innen und Stakeholder ein gemeinsames Team und arbeiten im engen Austausch miteinander. Dabei soll sich idealerweise das gesamte Team mit dem entstehenden Produkt identifizieren und es als ihr gemeinsames "Baby" empfinden. Ist das der Fall, sind die besten Vorraussetzungen erfüllt, um eine wertvolle Software entstehen zu lassen.
Hierfür muss die intrinsische Motivation, also die Motivation aus sich selbst heraus, im Team erzeugt werden. Das schafft man zum Beispiel durch schnelle, prozessnahe Entscheidungen mit einer starken Einbindung des gesamten Projekt-Teams, also sowohl der Mitarbeitenden als auch der Auftraggebenden. Hilfreich ist auch, wenn sich die Beteiligten selbstständig in ihren Teams organisieren, jede:r also einen Teil der Verantwortung trägt. Je größer das entgegengebrachte Vertrauen und die ehrliche Wertschätzung zwischen allen Beteiligten ist, desto eigeninitiativer werden gute Lösungen angestrebt.
Mir hat mal ein Vorstands-Mitglied eines niedersächsischen Verkehrsunternehmens gesagt: "Agil, das sind wir auch, das ist ja quasi nur gesunder Menschenverstand ...". Dem würde ich so verkürzt eher nicht zustimmen: das agile Mindset, also die agile "Geisteshaltung", beschreibt das Idealbild, wie eine Gruppe von Menschen miteinander umgeht und die Stärken jeder einzelnen Person fördert und verstärkt. Dadurch wird idealerweise eine Eigenmotivation bei jedem Team-Mitglied erzeugt.
Das ist in der Praxis allerdings gar nicht so einfach umzusetzen. Besonders hierarchische Strukturen, wie sie häufig bei historisch gewachsenen Unternehmen zu finden sind, machen es beinahe unmöglich, agil zu arbeiten. Hier hat man gelernt, dass es für jede Einheit eine zuständige Person gibt, welche vorgibt, was als nächstes zu tun ist. Die zugeordneten Team-Mitglieder führen diese Vorgabe dann aus. Das bedeutet, die Motivation der einzelnen Mitarbeitenden kommt eher von Aussen als von Innen, weil die Verantwortung nicht direkt im Team liegt. Ein wirklicher Umbau eines historisch gewachsenen Unternehmens zu einer agilen Arbeitsweise ist eine Mammut-Aufgabe, da von dem gewohnten "Push" (eine Führungsperson gibt Anweisungen) zu einem "Pull" (das Team versorgt sich selbständig mit den nächsten Aufgaben) gewechselt werden muss. Deshalb ist es auch zwingend notwendig, dass die oberste Entscheidungsebene eines Unternehmens vollumfänglich hinter den agilen Prinzipien steht und diese versteht und vorlebt. Wenn das geschafft ist, können sich auch die Mitarbeitenden langsam aus dem "Misstrauen und Angst"-Modus in den "Mut und Vertrauen"-Modus entwickeln.
Ein großer Vorteil ist, dass nach jeder Iteration, also jeder kleinen Entwicklungseinheit, eine erweiterte Version der Software mit einem höheren Wert entsteht – also zum Beispiel mit neuen Features, verbesserter Funktionalität oder besserem Nutzererlebnis. Die Perspektive bzw. das Feedback der Nutzenden kann außerdem direkt im Prozess berücksichtigt werden.
Positiv ist auch, dass sich kurze Zeithorizonte effektiver planen lassen und sie kommende Aufgaben und Etappenziele für alle Team-Mitglieder greifbarer machen. Kurze Entwicklungseinheiten geben dem Team zusätzlich die Möglichkeit, aus der schon getesteten Umsetzung zu lernen und diese Erkenntnisse gleich in den nächsten Entwicklungsschritt einfließen zu lassen.
All diese Vorteile verbessern letztendlich auch das Verhältnis zwischen Auftraggebenden und dem Projekt-Team. Und die Zufriedenheit aller Teammitglieder ist bekanntlich die Grundlage für einen optimalen Projektverlauf und somit auch ein optimales Ergebnis.
Digitale Projekte erfordern in der Planung mindestens eine Abbildung der Gegenwart, besser noch der Zukunft. Software entwickelt sich schließlich stetig und schnell weiter. Angaben, die im Vorhinein in einem Lastenheft festgehalten wurden, können immer nur einen vagen Kompromiss aus vorhandenen Erkenntnissen und reinen Annahmen darstellen. Sie bilden also bei Projektstart bereits die Vergangenheit ab. Das macht es während der Projektlaufzeit fast unmöglich, auf aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse zu reagieren. Bei einem agilen Vorgehen (z.B. nach Scrum) gibt es diese Problematik nicht, da in kleinen Etappen, sogenannten Sprints, geplant und gearbeitet wird. Dadurch bleibt das Team während des gesamten Projekts flexibel und kann auf neue Erkenntnisse in einem der folgenden Sprints reagieren.
Unternehmen müssen dieses Vorgehen in digitalen Projekten endlich vollständig annehmen, nur so kann meiner Meinung nach etwas Neues, Wertvolles und Inspirierendes entstehen.
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