Ein Interview mit den Proxy Product Ownern Marcel und Tim über ihre Rolle und deren Herausforderungen.
Kein Digitalprojekt gleicht dem anderen. Vieles hängt von dem Zusammenspiel zwischen Auftraggeber:in, den involvierten Personen und auch dem Projekt selbst ab.
Eine wichtige Rolle in agilen Projekten ist neben dem von der Auftraggeber:in gestellten Product Owner (PO), auch die Rolle des Proxy Product Owners. Diese können den PO vertreten, unterstützen oder helfen gemeinsame Ziele zu formulieren.
Product Owner haben ein tiefes Verständnis von den Anforderungen der Stakeholder und deren Geschäftsprozesse. Sie haben eine Idee davon wie das Produkt aussehen soll, an wen es sich richtet und welche Mehrwerte es schaffen kann. Zudem übernehmen sie auch Organisatorische Aufgaben wie zum Beispiel die Pflege des Backlog. Ihr Ziel es diese Vision nach außen zu vertreten.
Oftmals stellen Proxy Product Owner auch eine Schnittstelle zwischen Product Owner und dem Entwicklungsteam dar.
Der Proxy Product Owner zeichnet sich durch sein hohes Maß an Eigeninitiative, strukturiertem Vorgehen und Kommunikations- und Methodenkompetenz aus.
Ich habe mich mit zwei Proxy Product Ownern, Marcel Kaufmann und Tim Seidler, aus unserem Team via Slack verabredet, um mich mit ihnen über die Aufgaben und Herausforderungen eines Proxy-PO zu unterhalten.
Marcel: Wir sind die Schnittstelle zwischen Kund:in und Entwicklung, falls der Product Owner auf Seiten des Kund:innen nicht alle Aufgaben der Rolle vollständig abdecken kann. Um sicherzustellen, dass das Entwicklungsteam einem agilen Prozess mit Scrum oder Kanban nachgehen kann, übernimmt der Proxy PO das Priorisieren und Beschreiben der Aufgaben und hat den Business Value im Auge.
Tim: Wenn bei dem Kund:in keine personellen Kapazitäten vorhanden sind und/oder Unterstützung gewünscht ist, stellen wir einen Proxy Product Owner. Dies sollte aber eher eine Ausnahme bilden. Die Rolle des Proxy Product Owners besteht darin, den Kund:innen nach besten Wissen und Gewissen zu vertreten, mit ihm zu kommunizieren und zu verhindern, dass zwischen den Kund:innen und dem Entwicklungsteam informelle Diskrepanzen entstehen. Das Agile Manifest beschreibt diese Rolle eigentlich nicht, aber anhand unserer Praxiserfahrung im Umgang mit Kund:innen und der Durchführung von erfolgreichen Projekten, haben wir diese Rolle zusätzlich eingeführt. Der Proxy PO kann je nach Projekt und Auftraggeber eine zentrale Rolle in der erfolgreichen Entwicklung eines digitalen Produktes einnehmen.
Marcel: Eine Herausforderung als Proxy PO ist es vor dem Entwicklungsteam wie der Kund:in aufzutreten. Sich in dessen Bedürfnisse hineinzuversetzen, sich themenspezifisches Wissen anzueignen, User Stories und Akzeptanzkriterien zu erarbeiten, um in Absprache mit Kunden:innen Entscheidungen treffen zu können.
Tim: Methoden zu finden, wie man sich absichert, dass man die Vision der Kunden:innen auch mit dem optimalen Lösungsweg verfolgt. Ohne, dass es dabei zulasten des Proxy POs, aber vor allem nicht des Teams fällt.
Marcel: Das hat weniger mit der Rolle des Proxy POs zum tun sondern mit der Philosophie, mit der man das Projekt angeht. Ich finde, das Team muss merken wofür man brennt, was der Business Value ist und dass alle das gemeinsame Ziel kennen. Da kann auch eine klar definierte Product Vision oder ein Sprintziel bei unterstützen.
Tim: Meine Priorität liegt darauf, die Vision der Kunden:innen bestmöglich zu vertreten und inkrementell zu definieren sowie sich rückzuversichern, dass wir dabei jederzeit das gleiche Ziel verfolgen.
Wenn Sie noch mehr über die Rolle der Proxy Product Owner in einem Digitalisierungsprojekt erfahren wollen, sprechen Sie uns gerne an.
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